Schulangst – was tun? 7 Tipps gegen die Angst vor der Schule
Immer wieder melden sich verzweifelte Eltern bei mir, deren Kind unter Schulangst leidet. Das Kind will in der Früh nicht mehr aufstehen und schon gar nicht zur Schule gehen. Manche Kinder leiden unter körperlichen Symptomen, ziehen sich zurück oder reagieren gereizt, wenn die Eltern auf das Thema Schule zu sprechen kommen. Andere schwänzen heimlich die Schule oder entwickeln starke Stimmungsschwankungen. Dies kann für die ganze Familie eine Herausforderung darstellen.
Aber was tun bei Schulangst? Wie können die Kinder ihre Schulangst überwinden und wieder Freude am Lernen finden, sodass auch der Familienalltag wieder mehr Spaß macht? In diesem Artikel möchte ich die verschiedenen Ursachen für Schulangst klären, aufzeigen, wie sich diese Angst unterschiedlich äußern kann und ein paar Tipps geben, wie ihr gemeinsam der Schulangst erfolgreich begegnen könnt.
Schulangst erkennen
Die Teenagerjahre sind oft eine Zeit des Übergangs, in der Jugendliche mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sind. Eine häufig auftretende Schwierigkeit, mit der viele Jugendliche zu kämpfen haben, ist die Schulangst. Sie kann das tägliche Leben eines Teenagers stark beeinträchtigen, die schulischen Leistungen können abfallen und euer Kind fühlt sich einfach nicht mehr wohl und will nicht mehr zur Schule gehen. Ihr als Eltern stellt euch dann die berechtigte Frage „Was tun bei Schulangst?“.
Manchmal ist es schwierig, die üblichen Anzeichen der Pubertät und die Symptome von Schulangst zu unterscheiden. Stimmungsschwankungen, Gereiztheit oder Rückzug können auch ganz einfache Reaktionen auf die hormonellen, körperlichen und emotionalen Veränderungen eures Teenagers während der Pubertät sein. Jedes Kind reagiert während der Pubertät anders und auch Mädchen und Buben zeigen manchmal unterschiedliche Reaktionen in dieser Lebensphase.
Tipp: In meinen Blogartikeln erfahrt ihr mehr über die Pubertät bei Mädchen sowie die Pubertät bei Buben.
Wie können Eltern also wissen, wann es sich um Schulangst handelt? Jede Form der Angst und auch jede Form der Angsterkrankung manifestiert sich immer auf 3 Ebenen: Emotion, Verhalten und Körper. Symptome können also auf allen 3 Ebenen auftreten. Auf folgende Symptome solltet ihr als Eltern achten, da sie häufig Anzeichen von Schulangst sind:
Körperliche Beschwerden
Dein Teenager klagt über regelmäßige Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder andere körperliche Beschwerden, insbesondere vor oder während der Schulzeit. Oft spüren die Kinder diese körperlichen Symptome wirklich, denn die Angst vor der Schule kann regelrecht krank machen.
Emotionale Ausbrüche
Dein Kind kann plötzliche Stimmungsschwankungen zeigen, von Angst und Nervosität bis hin zu Reizbarkeit, Traurigkeit oder Wutausbrüchen. Ihr wollt eurem Kind helfen, aber es lehnt jede Hilfe, manchmal auch euch als Person ab.
Vermeidungsverhalten
Dein Kind kann versuchen, der Schule zu entkommen, indem es vorgibt, krank zu sein, sich weigert aufzustehen oder zur Schule zu gehen. Später kann es vorkommen, dass Teenager die Schule schwänzen.
Wenn ihr mehr dazu erfahren wollt, wie ihr mit dem Schuleschwänzen eures Kindes umgehen könnt, dann lest doch meinen Artikel „Wenn das Kind nicht in die Schule geht: Schulverweigerer motivieren“.
Leistungseinbußen
Schulangst kann dazu führen, dass dein Kind Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, Aufgaben zu erledigen oder sich aktiv am Unterricht zu beteiligen, was zu schlechteren schulischen Leistungen führt. Wenn dein Kind Angst hat, zu versagen oder sich vor anderen lächerlich zu machen, dann leidet die Mitarbeit im Unterricht. Dies führt zu weniger Erfolgserlebnissen in der Schule und die Jugendlichen bekommen den Eindruck, sie seien nicht gut genug. Durch diese Negativspirale kann es zu schlechteren Noten kommen, die allein der Schulangst geschuldet sind.
Soziale Rückzug
Schulangst kann auch bewirken, dass sich Jugendliche isolieren, Schwierigkeiten haben, Freund*innen zu finden oder Beziehungen zu Mitschüler*innen aufzubauen. Die Angst vor diesen sozialen Situationen kann dazu führen, dass es diese vermeidet und nicht mehr zur Schule gehen möchte.
Solltet ihr als Eltern solche Anzeichen bei eurem Kind bemerken, dann kann es sich um Schulangst handeln. Bevor wir uns ansehen, wie Kinder und Jugendliche die Schulangst überwinden und was Eltern dafür tun können, möchte ich noch mögliche Ursachen für Schulangst beschreiben.
Ursachen für Schulangst
Viele Jugendliche haben Spaß an der Schule, Lernen mit Freude und freuen sich jeden Tag auf ihre Mitschüler*innen. Anderen geht es da anders. Im Podcast „Familienrat“ spricht Matze Hielscher mit Diplompädagogin Katia Saalfrank in der Folge Angst – Was kann ich tun, wenn mein Kind nicht in die Schule gehen möchte? über das Thema Schulangst.
Katia Saalfrank sagt im Podcast den schönen Satz: Schule ist keine Erfindung der Kinder! Es ist toll, wenn euer Kind gerne in die Schule geht, andere aber empfinden die Schule als eine Art Gefängnis für Kinder.
Die Ursachen für Schulangst sind von Kind zu Kind unterschiedlich, zugrunde liegen der Angst aber meist die gleichen Emotionen, nämlich Schmerz und Traurigkeit. Und diese Emotionen ändern sich auch nicht, wenn die Jugendlichen in die Pubertät kommen. Hier habe ich euch mögliche Ursachen für Schulangst aufgelistet:
Leistungsdruck und hohe Erwartungen
Während der Pubertät können Jugendliche unter einem erhöhten Leistungsdruck stehen. Dieser Druck kann von den Eltern ausgehen, aber auch vom Lehrpersonal. Der Druck, gute Noten zu erzielen und den Erwartungen gerecht zu werden, kann zu Angst vor Versagen führen.
In meiner Praxis erlebe ich auch immer häufiger Jugendliche, die sich den Druck selbst machen und unter ihren hohen Ansprüchen an sich selbst leiden. Die Eltern erwarten keine perfekten Noten, aber die Jugendlichen leiden stark unter ihrem eigenen Perfektionismus.
Soziale Ängste und Mobbing
Die Pubertät ist eine Zeit, in der soziale Dynamiken eine große Rolle spielen. Manchmal geraten Jugendliche unter Druck, sich in sozialen Situationen zu behaupten, und können deshalb die Schule meiden. Sie haben Angst vor Ausgrenzung oder werden bereits gemobbt.
Tipp: Mehr dazu, wie ihr euer Kind vor Mobbing schützen könnt, gibt es hier nachzulesen. Vielleicht interessiert euch auch mein Artikel zum Thema Cybermobbing. Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um Mobbing handelt, dann lies auch gerne meinen Artikel „So erkennst du, ob dein Kind gemobbt wird“.
Prüfungsangst und Selbstzweifel
Die Angst vor Prüfungen und der Wunsch, perfekt zu sein, können zu erheblichem Stress führen und die Schulangst verstärken. Wird die Angst zu groß, dann steigt die Anspannung und das Gelernte kann nicht mehr abgerufen werden. Das Gehirn streikt gewissermaßen, was zu einem Blackout führen kann. Das erhöht dann wieder die Anspannung bei der nächsten Prüfung und so gerät euer Kind in einen Teufelskreis. Was dann passiert, kennen wir alle. Mit den Worten „Ich werde das nie lernen“ oder „Ich bin eben zu dumm dafür“ wollen sich die Jugendlichen vor der nächsten Prüfung drücken, die Versagensängste und das fehlende Vertrauen in die eigene Leistung werden immer größer.
Tipp: Mehr zum Thema Ängste im Kindes- und Jugendalter habe ich hier für euch zusammengefasst.
Angst vor dem Unbekannten
Kommen Kinder in die Schule, dann beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt, und auch wir Erwachsene wissen, wie Veränderungen uns manchmal überfordern können. Die Trennung vom Alten, das Loslassen von Mama, Papa oder der Kindergartengruppe ist für viele Kinder schmerzhaft und sie wünschen sich den alten, vertrauten Zustand wieder zurück.
Und auch für viele Teenager geht es während der Pubertät um Trennungen und Neuland, was Unsicherheiten hervorruft. Dieses Fehlen von Sicherheit speist das Gefühl der Angst, deren Aufgabe es ja ist, uns zu warnen. Wie du das Selbstbewusstsein deines Kindes stärken kannst, kannst du hier nachlesen.
Sie ist also ein wertvolles Alarmsystem und das daraus resultierende Vermeidungsverhalten ein sehr verständliches, absolut gesundes Verhalten. Die Jugendlichen werden in eine Situation geworfen, die ihnen Angst einflößt, die sie aber hinnehmen müssen. Hinzu kommt der sich in der Pubertät entwickelnde Drang nach Freiheit, nach Abgrenzung und Selbstbestimmung. Und gerade jetzt soll euer Kind in einem Schulsystem, das manchmal noch häufig von Druck und Zwang geprägt ist, zurechtkommen.
Schulangst oder Schulphobie?
Schulangst und Schulphobie sind zwei verschiedene Dinge. Beide gelten als soziale Ängste, wobei der Schulangst auch eine Leistungsangst zugrunde liegen kann. Von Leistungsangst spricht man, wenn Jugendliche Angst haben, die schulischen Anforderungen nicht erfüllen zu können oder unter Prüfungsangst leiden.
Die Schulangst bezieht sich auf die Schule selbst, auf den Lehrstoff, Lehrer*innen oder Mitschüler*innen. Auch ein Schulwechsel kann Ängste hervorrufen. Sie wird dann zum Problem, wenn sie den Alltag eures Kindes beeinträchtigt. Die Schulphobie hingegen tritt meist in der Volkschule auf, die Kinder haben Angst, sich von engen Bezugspersonen, also meist den Eltern, zu trennen und wollen deshalb nicht zur Schule gehen. Beide, Schulangst und Schulphobie, können körperliche Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen zur Folge haben. Laut dem DAK Kinder- und Jugendreport 2018 wurden in Deutschland etwa 3,5% aller Schulkinder mit Schulangst oder Schulphobie diagnostiziert und behandelt. Nähere Informationen zur medizinischen Einordnung der Schulangst findet ihr hier.
Schulabsenz: Was sagt das Gesetz?
Schulangst kann zu Schulabsenz führen, also zum unentschuldigten Fernbleiben vom Unterricht ohne triftigen Grund. Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, die Schule zu besuchen, da Schulabsenzen sich auf die schulischen Erfolge auswirken können, aber auch immer soziale Folgen haben. In der Schule knüpfen die Jugendlichen Kontakte, sie lernen, auch mit schwierigen sozialen Situationen umzugehen und entwickeln Lerngewohnheiten. All das hilft ihnen später im Job, aber auch im Umgang mit anderen Menschen.
Abgesehen davon gibt es in Österreich die Schulpflicht, was bedeutet, dass Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter verpflichtet sind, eine Schule zu besuchen.
Das Ziel der Schulpflicht ist es, allen Kindern und Jugendlichen eine angemessene Bildung zu ermöglichen. Bleiben die Jugendlichen der Schule über einen längeren Zeitraum unentschuldigt fern, dann kann dies Konsequenzen haben. Erstmal wird die Schule versuchen, mit den Eltern Kontakt aufzunehmen, wenn diese aber nicht kooperieren und das Problem bestehen bleibt, dann wird die Schule die zuständigen Behören, also das Schulamt oder das Jugendamt, informieren, die dann rechtliche Schritte einleiten können. In schwerwiegenden Fällen kann es auch zu einem Gerichtsverfahren gegen die Eltern kommen.
7 Tipps, wie Eltern der Schulangst ihres Kindes erfolgreich begegnen können
Für euch Eltern wird der Umgang mit Schulangst oft zum Drahtseilakt. Einerseits wollt ihr der Angst nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken, um sie nicht zu schüren. Andererseits wollt ihr euren Teenager mit diesen Ängsten nicht allein lassen, denn wenn die Schulangst zu groß wird, wollen die Kinder oft gar nicht mehr zur Schule gehen. Was können Eltern also bei Schulangst tun?
1. Offene Kommunikation
Ängste sind wie ein riesengroßer Eisberg, und wir sehen nur das, was über der Oberfläche liegt. Der Großteil des Eisberges liegt aber darunter und ist oft für andere nicht sichtbar. Das sind vielleicht Bedürfnisse und Sorgen, auf die ihr noch gar nicht gekommen seid. Sprecht mit eurem Teenager über die Ängste und Sorgen in Bezug auf die Schule. Zeigt ehrliches Interesse an den Gefühlen und Ursachen hinter der Schulangst, anstatt eurem Kind Bestrafungen anzudrohen. Schaut euch also an, was bei diesem Eisberg unter der Oberfläche liegt. Auch wenn ihr gerade viel um die Ohren habt, euer Kind hat das – gerade während der Pubertät – auch! Um die Schulangst zu überwinden ist es wichtig, dem Problem nicht aus dem zu Weg, bevor es zu groß wird, sondern sprecht es aktiv an. Dabei solltet ihr die Ängste ernst nehmen, sie aber eher auf eine sachliche Ebene heben und nicht zu tief in die Emotion eures Kindes mit einsteigen.
2. Identifizierung von Auslösern
Eltern können mit ihren Kindern zusammenarbeiten, um die spezifischen Auslöser für deren Schulangst zu identifizieren. Schaut genau, was unter der Oberfläche schlummert, was also der Angst zugrunde liegt. Dies kann z.B. der Schulweg sein, aber auch bestimmte Lehrer*innen, Fächer oder auch soziale Situationen, die in der Schule auftreten.
3. Positive Verstärkung
Schaut mal, wann euer Kind die Schulangst überwindet, und richtet die Aufmerksamkeit eures Kindes durch positive Verstärkung auf diese Situationen. So lernen die Jugendlichen, welche Strategien sie bereits anwenden und wann sie ihrer Schulangst erfolgreich begegnen. Und sie lernen gleich für die Zukunft, was ihnen dabei hilft, Ängsten entgegenzutreten und sie zu überwinden.
Redet mit eurem Kind also darüber, was es an der Schule gut findet, welche Menschen es dort mag und was ihm an der Schule Spaß macht.
Denn Schule ist ja nicht nur für die Bildung eures Kindes da, sondern hat auch einen großen sozialen Aspekt. Und beide können die Schulangst verursachen.
4. Entspannungstechniken und Klopfen
Atemübungen und Entspannungstechniken können Stress wirksam abbauen und Ängste verringern, wenn diese noch nicht überhandgenommen haben. Mit regelmäßigen Übungen zur Muskelentspannung oder auch Klopfübungen (EFT) können große Erfolge erzielt werden, damit euer Kind die Schulangst überwinden kann. Eine einfache Anleitung zum Klopfen findet ihr unter elternwissen.com, ein kleines, einfaches Buch dazu ist z.B. Bitte Klopfen! von Michael Bohne.
Wichtig ist, dass ihr eurem Kind nicht eure Lösungen aufdrängt. Seid neugierig, welche Strategien euer Kind vielleicht bereits schon nutzt und auf welche Ideen es noch kommt. Denn es kann unter Umständen sein, dass Jugendliche eure Übungen als zusätzlichen Druck empfinden oder bereits andere Mittel nutzen, um die Schulansgt zu überwinden.
5. Schule mit ins Boot holen
Schulangst entsteht im schulischen Kontext und sollte daher auch in diesem Kontext wieder abgebaut werden. Es ist daher hilfreich, mit der Schule zusammenzuarbeiten und mit dem Lehrpersonal gemeinsam Lösungen zur Überwindung der Schulangst zu finden. Im Gespräch erfahrt ihr vielleicht auch Dinge, die euer Teenager zu Hause noch nicht erzählt hat und die seine oder ihre Angst schüren. Wichtig ist dabei, dass ihr die Jugendlichen in diese Gespräche mit einbezieht oder zumindest darüber informiert, damit sie sich nicht hintergangen fühlen.
6. Fehler anerkennen
Vor allem, wenn Jugendliche die Schule meiden, weil der Leistungsdruck zu groß wird, ist ein guter Umgang mit Fehlern wichtig. Nur, wer Fehler macht, lernt. Keine Fehler machen wir nur, wenn wir Dinge schon können. Dann müssen wir sie aber nicht mehr lernen. Diese Sichtweise hilft den Jugendlichen, aber auch den Eltern dabei, den Druck aus vielen Lernsituationen zu nehmen und etwaige Misserfolge als wichtigen Teil des Lernens anzuerkennen.
Vor allem in Bezug auf Prüfungsängste können Eltern ihrem Kind helfen, realistische Ziele zu setzen und den Fokus auf den Lernprozess zu richten, anstatt sich ausschließlich auf Ergebnisse zu konzentrieren.
Ist euer Kind sehr perfektionistisch veranlagt und erlaubt sich selbst keine Fehler, dann sprecht mit ihm darüber. Wenn sich Jugendliche nicht gut genug fühlen, dann hilft die Frage: Wann genau ist es gut genug? Die genauere Einordnung der Ansprüche hilft, das Thema zu versachlichen und sich realistische Ziele zu setzen, um Schulangst zu vermeiden.
7. Unterstützung suchen
Wenn die Situation schon zu verfahren ist und ihr Eltern nicht mehr wisst, was ihr noch gegen die Angst eures Kindes tun könnt, dann hilft oft ein professioneller Blick von außen, um der Schulangst erfolgreich zu begegnen und die Ängste zu überwinden. Hier habt ihr die Möglichkeit der Elternberatung, um euch Tipps für den Umgang mit belastenden Situation zu holen. In der Kinder- und Jugendberatung lernt euer Teenager, die Lösungen zur Bewältigung der Schulangst selbst zu finden. Diese Tools können die Jugendlichen dann auch in zukünftigen belastenden Situationen anwenden.