Wie Eltern die Mädchen-Pubertät navigieren: Hormone, Türeschlagen und Regelblutung
Herzlichen Glückwunsch! Dein kleines Mädchen wird erwachsen und ist auf dem Weg in die Welt der Pubertät. Und du mit ihr. Die Pubertät ist eine Phase intensiver Veränderungen, in der zahlreiche biologische Prozesse und hormonelle Veränderungen eine bedeutende Rolle spielen.
Für dich als Mama oder Papa ist es wichtig, diese Veränderungen zu verstehen, um deine Tochter während der Pubertät bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen. In diesem Artikel möchte ich dir einen Einblick in die Mädchen Pubertät geben und Eltern dabei helfen, die Herausforderungen besser zu bewältigen. Mit einigen wissenschaftlichen Erkenntnissen im Gepäck machen wir uns gemeinsam auf den Weg, um die Mädchen-Pubertät zu meistern. Noch mehr Informationen und Überlebenstipps für Eltern zum Thema Pubertät findet ihr hier.
Wann beginnt die Pubertät bei Mädchen?
Deine Tochter, mit der du eben noch in der Badewanne mit Quietschenten gespielt hast, verbarrikadiert sich im Badezimmer, um dann völlig überschminkt in einem bauchfreien Top bei Minusgraden in die Schule zu rennen, ohne sich richtig zu verabschieden? Ist das der Beginn der Pubertät? Oder ist es der Zeitpunkt, an dem sie vor lauter Liebeskummer rotgeweinte Augen hat, dir aber die Türe vor der Nase zuschlägt, weil du ja keine Ahnung hast, wie sich Liebeskummer überhaupt anfühlt? (Tipps zum Umgang mit dem Liebeskummer deiner Tochter habe ich übrigens in diesem Artikel zusammengefasst.)
Als Pubertät werden die vielfältigen biologischen Veränderungen bezeichnet, die die Geschlechtsreife signalisieren, umgangssprachlich nennen wir aber alle biologischen, psychischen und psychosozialen Veränderungen Pubertät. Die ersten Anzeichen, dass der körperliche Reifungsprozess bereits beginnt, können bei manchen Mädchen bereits mit acht Jahren auftreten. Wann genau die Pubertät deines Kindes beginnt, ist schwer abzuschätzen, meist jedoch pubertieren Töchter von Müttern, bei denen der Prozess früh begann, ebenso früher. Aber nicht nur genetische Faktoren bestimmen Beginn und Ausprägung der Pubertät, auch Umweltfaktoren, die Ernährung, der Fettanteil des Körpers und die allgemeine physische und psychische Gesundheit spielen eine Rolle.
Auf jeden Fall ist der Beginn der Pubertät bei jedem Mädchen anders und es ist völlig normal, sollte deine Tochter früher oder später dran sein als ihre Freundinnen oder als du als Mama es damals warst.
Was während der Mädchen-Pubertät im weiblichen Körper passiert
Wenn sich ein Mädchen zur geschlechtsreifen Frau entwickelt, dann tut sich so einiges in ihrem Körper und in ihrem Kopf. Hormone durchströmen den Körper wie eine wilde Bande von Chaoten, die im Hypothalamus, in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und in den Eierstöcken produziert werden. Und auch der Kopf wird nicht verschont, im Gegenteil. Wenn du mehr über die Vorgänge im Gehirn während der Pubertät wissen möchtest, dann lies dazu meinen Beitrag Gehirn im Umbau.
Die Follikel in den Eierstöcken produzieren Östrogene, die wiederum ins Blut gelangen und das Wachstum von Geschlechtsorganen anregen. Die ersten körperlichen Veränderungen, die bei Mädchen auftreten sind meist die Entwicklung der Schambehaarung und der Brustdrüse. Bis die Brüste in voller Größe, Gestalt und Funktion ausgereift sind, dauert es ungefähr fünf Jahre.
Bevor es zur ersten Regelblutung kommt, bemerken Mädchen meist einen weißlichen Ausfluss in ihrem Slip, den sogenannten „Weißfluss“, den der Muttermund hormonbedingt absondert, was vollkommen normal ist. Erst ca. 12-16 Monate später kommt es dann zur ersten Regelblutung, die anfangs noch sehr unregelmäßig auftritt. Erst, wenn der Zyklus sich eingependelt hat, haben auch Scheide und Gebärmutter ihre endgültige Größe erreicht und das Mädchen ist nun geschlechtsreif, kann also auch eine Schwangerschaft austragen.
Das bedeutet also, dass Mädchen, wenn sie früh pubertieren, bereits mit 12 oder 13 Jahren schwanger werden können.
Für Eltern ist es daher wichtig, die körperlichen Veränderungen mit ihrer Tochter zu besprechen. Die Jugendlichen müssen sich mit den körperlichen Veränderungen auseinandersetzen, denn manchmal ist es nicht leicht, den eigenen Körper in dieser Phase der Umwandlung zu akzeptieren und zur eigenen sexuellen Identität zu finden. Umso offener alle Erwachsenen im Umfeld mit diesen Veränderungen umgehen und das Thema enttabuisieren, desto leichter fällt es den Mädchen, Fragen zu stellen, um Hilfe zu bitten und auch später mit ihrem Freund oder ihrer Freundin offen über Themen wie Sex und Verhütung zu sprechen.
Hilfe! 5 Tipps für Eltern im Umgang mit der Mädchen Pubertät
1. Sich wehren ist gut!
Wenn eure Tochter rumschreit, mit den Türen knallt oder wegen einer Kleinigkeit total ausflippt, weil ihr peinlich seid: gut so! Denn:
Mädchen, die sich gegen ihre Eltern wehren, sind Mädchen, die sich wehren können! Wenn ihr eurer Tochter diesen Impuls zur Gegenwehr aberzieht, dann wird sie auch später Autoritäten unhinterfragt annehmen, und das kann ganz schön gefährlich werden.
Da ist es doch besser, wenn ein Mädchen in einer unangenehmen Situation das Selbstbewusstsein besitzt, rumzuschreien und auf Unrecht aufmerksam zu machen. Das bedeutet nicht, dass Jugendliche keine Grenzen brauchen, aber vielleicht ändert der Gedanke an ein wehrhaftes, selbstbewusstes Mädchen manchmal eure Sichtweise auf die lautstarken Ausraster eurer Tochter. Und oft passieren solche Ausbrüche auch aus völliger Hilflosigkeit heraus.
Denn gerade während der Pubertät gilt, was in vielen Situationen gilt: Je lauter wir schreien, desto mehr wünschen wir uns Verbindung zu anderen, Aufmerksamkeit und Sicherheit.
2. Wie war’s bei mir und was brauchst du?
Für Kinder sind die Erfahrungen der Eltern manchmal sehr interessant. Auch wenn ihr hin und wieder ein „Mama, BIIIIIIIIIITTE!!!“ oder ein „Papa, das interessiert doch niemanden!“ erntet, ich erlebe in meiner Praxis immer wieder, dass die Jugendlichen den Eltern genau zuhören, wenn sie von ihrem Leben, ihrer beginnenden Liebe zueinander oder anderen Erfahrungen während der eigenen Pubertät berichten. Hier geht es aber nicht um euch, sondern darum, was eure Tochter interessiert. Hört also genau hin, was sie wissen möchte, wovon sie mehr hören möchte und was ihr zu peinlich ist. Die wichtigsten Fragen in dieser Phase sind „Was fehlt dir? Was brauchst du jetzt von mir?“ oder „Wie kann ich dir helfen?“.
3. Freundinnen und Freunde sind wichtig
Für Mädchen sind ihre Freundinnen und Freunde gerade im Teenageralter besonders wichtig. Viele Themen rufen in den Augen der Eltern nur Fragezeichen hervor und lassen sich nur mit der besten Freundin bequatschen. Gut so, denn diese vertraulichen Gespräche über Schönheitsideale, Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper oder Sexualität und erste Liebe führen dazu, dass eure Tochter gemeinsam mit Gleichaltrigen lernt, den eigenen Körper zu verstehen und zu akzeptieren. Seid also nicht sauer, wenn eure Tochter mal nicht mit euch sprechen möchte, euch nicht in ihr Zimmer lässt und Geheimnisse vor euch hat. Durch das Schaffen von Privatsphäre bereiten sich eure Töchter darauf vor, wie es sein wird, wenn sie das elterliche Nest irgendwann verlassen. Sie treffen eigene Entscheidungen, probieren sich aus und dafür wollen sie eben mal ungestört sein.
4. Wann geht’s zur ersten gynäkologischen Untersuchung?
Die Periode ist keine Krankheit, sondern eine ganz normale Entwicklung, die auch ganz normal besprochen werden kann und für die es keinen Grund zur Scham gibt.
Und gerade die erste Blutung zeigt, dass der Körper sich entwickelt, dass eure Tochter eine Gebärmutter hat und alles so funktioniert wie es soll. Jungs werden nach dem ersten Samenerguss auch nicht zum Urologen geschleppt, warum sollten also Mädchen sofort auf den Gyn-Stuhl steigen. Sollte es aber zu starken Schmerzen während der Periode kommen, dann sollten diese ärztlich abgeklärt werden.
5. Kein Stess. Ihr lernt das schon noch.
Eltern haben zwar ihre eigene Pubertät durchgemacht, sind aber keine Expert*innen auf dem Gebiet, wie sie mit pubertierenden Mädchen umzugehen haben. Und auch, wenn ihr schon eine Tochter oder eine Sohn habt: kein Mensch ist gleich, vor allem nicht während der Pubertät. Also erwartet nicht von euch, immer alles richtig zu machen. Aber gesteht auch gegenüber eurer Tochter Fehler ein und entschuldigt euch, wenn sie passiert sind. Geht geduldig und liebevoll mit eurer Tochter um, aber auch mit euch selbst. Und seid neugierig, denn die Zeit der Pubertät birgt auch viele tolle Überraschungen für euch!
Welches Frauenbild möchte ich meiner Tochter mitgeben?
Zuallererst solltet ihr euch als Eltern darüber Gedanken machen, was ihr selbst über die Mädchen Pubertät denkt und welche Glaubenssätze ihr dabei vielleicht im Kopf habt. Manche davon sind sicher hilfreich, andere weniger. Wie hast du als Mama die Pubertät erlebt, welche Erfahrungen mit pubertierenden Mädchen sind dir als Papa noch in Erinnerung und welche Verhaltensweisen oder Aussagen habt ihr damals bei euren eigenen Eltern als hilfreich oder aber total nervig empfunden? Vielleicht schleppt ihr auch Ängste mit euch herum, die aus einer anderen Zeit stammen. Und vielleicht habt ihr damals Dinge als ganz einfach wahrgenommen, die in der heutigen Zeit nur schwer zu managen sind?
Als Mama ist es wichtig, was du über dich selbst denkst. Denn all diese Gedanken über dich als Frau gibst du, bewusst oder unbewusst, an deine Tochter weiter. Wenn du also abfällig über dich, deinen Körper, deine Periode oder Sex sprichst, dann wird deine Tochter das in ihr Frauenbild aufnehmen und diese Gedanken zu ihren eigenen machen. Unsere Einstellung und unsere Wortwahl sind also ausschlaggebend dafür, welches Frauenbild wir jungen Mädchen mit auf den Weg geben. Allein die negativen Ansichten über die Periode, die von Generation zu Generation weitergegeben werde, oder die Scham, die Frauen immer noch empfinden, wenn sie sich heimlich ein Tampon zustecken, sind erschreckend. Also denkt daran:
Die Einstellung der Mütter prägt die Einstellung der Töchter, und es ist an uns, das Frauenbild positiver zu gestalten. Und das gilt nicht nur für eure Töchter, auch eure Söhne können eine positive Einstellung gegenüber dem weiblichen Körper und Weiblichkeit an sich gut gebrauchen.
Während der Pubertät von Mädchen werden Themen wie Hygiene und Sexualität immer wichtiger. Sprecht offen und ehrlich darüber, sodass sich eure Tochter im Gespräch wohl fühlt und Fragen stellen kann, die sie beschäftigen. Ob Verhütung, Tampongröße oder Akne, nimm alle Fragen deiner Tochter ernst und gib zu, wenn du etwas nicht weißt. Geht gemeinsam mit eurer Tochter in den Drogeriemarkt und seht euch die verschiedenen Produkte an. Je gelassener und offener ihr Dinge ansprecht, desto offener wird eure Tochter später mit ihren zukünftigen Partner*innen sprechen und auf ihre Unsicherheiten und Bedürfnisse hinweisen können.
Vergesst nicht, welche Bedeutung die Sprache hat. Was ich nicht benenne, das existiert auch nicht. Vielleicht lest euch selbst nochmal ein in den Frauenkörper: Was genau ist die Vulva, was die Vagina, was die Klitoris? Was genau macht die Gebärmutter und wozu sind Eierstöcke da? Und nennt diese Körperteile beim Namen, auch schon gegenüber kleinen Kindern. Die Kinder sollen auf jeden Fall wissen, wie die Geschlechtsteile offiziell heißen, auch wenn ihr sie ab und zu anders nennen wollt. Nur so kann die Scham, die der weibliche Körper bei Männern und auch bei Frauen immer noch hervorruft, überwunden werden, und eure Tochter kann eine positive, entspannte Haltung ihrem Körper gegenüber entwickeln.
Ein häufiges Thema während der Mädchen Pubertät ist das Gewicht. Mehr denn je prasseln Bilder von vermeintlich perfekten Körpern auf Teenager ein, manche Eltern sind jedoch in der Zwickmühle, wenn ihre Tochter zunimmt. Einerseits möchten sie kein Body Shaming betreiben und der Tochter ein positives Körpergefühl mit auf den Weg geben. Andererseits kann eine Gewichtszunahme aber auch gesundheitliche Folgen mit sich bringen und viele Eltern wollen, dass sich ihr Kind gesund ernährt und sich nicht selbst schadet. Auch hier kommt es darauf an, was Eltern den Jugendlichen vorleben.
Haben Mama und Papa Spaß an Sport und kommt gesundes Essen auf den Tisch, das schmeckt, dann lernt die Tochter von klein auf, dass Sport Spaß macht und Essen nichts mit Diäten und Kalorien zählen zu tun hat.
Sollte eure Tochter mit ihrem Körper unzufrieden sein, dann sagt ihr, dass ihr Körper total in Ordnung ist, dass er gesund und fit ist. Sollte sie aber ein problematisches Verhältnis zum Essen aufzeigen und unverhältnismäßig viel zu- oder abnehmen, dann solltet ihr unbedingt Hilfe von Ärzt*innen oder Beratungsstellen hinzuziehen (z.B. die Hotline für Essstörungen, die anonyme und kostenlose telefonische Beratung anbietet).
Mit der Tochter über Sex sprechen – wann und wie?
Lange bevor ihr Kind in die Pubertät kommt, sind Eltern oft unsicher, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um die Tochter oder auch den Sohn aufzuklären und über Sex zu sprechen. Die einfache Antwort darauf ist:
Sobald ein Kind Fragen stellt, ist es alt genug für die Antworten.
So unverkrampft, wie wir Kindern erklären, warum die Blätter im Herbst von den Bäumen fallen, so unverkrampft können wir ihnen auch den weiblichen und männlichen Körper erklären. Im Fall der Bäume werden wir einer 2-Jährigen eine ganz einfache Erklärung geben und nicht in die Untiefen der Biologie abtauchen. Bei einem Volkschulkind wird die Erklärung schon auf kompliziertere Zusammenhänge hinauslaufen. Und so sollte auch Aufklärung ablaufen. Bis zum Schuleintritt sollten Kinder auf jeden Fall wissen, wie Kinder gezeugt werden und dass körperliche Liebe nicht nur dazu da ist, um Kinder zu zeugen. Sollte eure Tochter bis dahin keine Fragen stellen, dann solltet ihr aktiv auf diese Themen zu sprechen kommen.
Meist geht die Geschlechtsreife der psychischen Reife voran, sodass Mädchen oft überfordert sind von den Dingen, die sich in ihrem Körper abspielen. Und diese Veränderungen können ganz plötzlich und ohne Vorwarnung über die Mädchenkörper hereinbrechen. Wie bei allen plötzlichen Veränderungen wehren wir uns erstmal dagegen – und wie so oft ist dies vergeblich. Der Körper zieht sein Programm mit dem Ziel der Geschlechtsreife gnadenlos durch, und Eltern können hier maßgeblich unterstützen, indem sie erklären und Fragen beantworten. Dies sollte aber eben immer entsprechend der psychischen Reife des jeweiligen Mädchens passieren.
Kinder wissen schon viel über Sexualität, verstehen es aber oft nicht. Denkt also daran, euren Kindern alles genau zu erklären, gerne auch mithilfe von altersgerechter Literatur.
Immer noch ist Aufklärung hauptsächlich Frauensache, und immer noch werden diese Gespräche von Müttern und Vätern oft hinausgeschoben. Dabei ist Aufklärung immer noch das beste Mittel gegen unangenehme sexuelle Erfahrungen, ungewollte Schwangerschaften, Abtreibungen und übertragbare Erkrankungen. Und auch Papas können Gespräche mit ihren Töchtern führen und eine andere, für Mädchen interessante Ebene einbringen. Wie fühlen sich Buben in diesem Alter? Wovor haben Jungs Angst und wie erleben sie die Phase der Pubertät?
Im Jahr 2019 hat Marketagent.com im Auftrag des Pharmaunternehmens Gynial 1000 Österreicherinnen zwischen 18 und 65 Jahren zu den Themen Verhütung, Sex, Schwangerschaft und Menopause befragt. Das Ergebnis: Hatten Frauen im Alter von 60-65 Jahren durchschnittlich mit 18,3 Jahren zum ersten Mal Sex, so machen Mädchen heute durchschnittlich mit 16,7 Jahren ihre ersten sexuellen Erfahrungen. Dies ist natürlich ein Durchschnittswert, zeigt aber, dass die Mädchen heutzutage statistisch gesehen ihr erstes Mal doch früher erleben als ihre Eltern. Deshalb sollten sie auch früh genug Bescheid wissen über den weiblichen und den männlichen Körper, über Sex und Verhütung. Falls euch diese Untersuchung interessiert, findet ihr alle Ergebnisse des Gynial Frauengesundheits-Checks hier.
Fazit:
Die Pubertät ist also eine Zeit des Wandels, in der Mädchen sowohl physische als auch emotionale Veränderungen durchlaufen. Als Eltern ist es wichtig, die Grundlagen dieser Veränderungen zu verstehen, um eure Töchter bestmöglich unterstützen zu können. Und indem ihr offen mit euren Töchtern kommuniziert und Geduld und Verständnis für sie aufbringt, könnt ihr als Eltern ihnen helfen, diese aufregende, aber auch herausfordernde Phase erfolgreich zu navigieren. Sollte es in dieser Phase des Erwachsenwerdens aber Probleme geben, denen ihr euch als Eltern nicht gewachsen fühlt, dann zögert nicht, Beratungsstellen (z.B. sprungbrett) oder die Elternberatung in Anspruch zu nehmen, die euch auf der manchmal holprigen Straße durch die Pubertät mit Infos und Unterstützung zur Seite stehen.